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KAMMERTÖNE
Kammermusiktage Langenlois

Der Kammerton wurde im 19. Jahrhundert als einheitlicher Stimmton für alle im Orchester vorhandenen Instrumente bestimmt. Mit einer Frequenz von 440 Hz schwingt er wortwörtlich im Einklang mit der Welt (Eigenfrequenz von 8 Hz).

Harmonisch, anspruchsvoll und mit Esprit. Das sind die Merkmale des mittlerweile zur Tradition werdenden Kammermusikfestivals. Umgeben von den winterlichen Weingärten und Hügeln des Kamptals rund um Langenlois, die dem Festival Rahmen und Atmosphäre geben, feiern wir einen Jahresauftakt der Extraklasse.

DAS PROGRAMM

Ein Streifzug durch Klassik und Romantik

FREITAG, 09. Jänner 2026

Der unverkennbare Klang des Waldhorns hat Komponisten der Klassik ebenso inspiriert wie Komponisten der Romantik. Vitus Eckert (Bassbariton), Manfred Schiebel (Klavier), Marcus und Sebastian Schmidinger (Horn) sowie Taner Türker (Cello) schlagen einen weiten Bogen vom „Mühlrad“ von Conradin Kreutzer über „Liebes Thal, warum so stille“ des Schöpfers der tschechischen Nationalhymne, František Škroup, hin zu Richard Strauss („Ein Alphorn hör‘ ich schallen“) und seines Vaters, des berühmten Hornisten Franz Joseph Strauss, „Fantasie über den Sehnsuchtswalzer von Schubert“. Darüber hinaus bringen sie weitere Lieder und Instrumentalstücke, etwa Beethovens Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 3 in A-Dur oder Franz Schuberts Vertonung von Schillers berühmter „Bürgschaft“.

Programm Freitag >>

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Große Stimmen, große Ouvertüren

SAMSTAG, 10. Jänner 2026

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Den Samstag gestaltet zum zweiten Mal das Ballhausorchester Wien zusammen mit der Mezzosopranistin Anna Manske. Das breit gefächerte Programm bietet wieder Raritäten ebenso wie Klassiker - etwa die Arie des Ruggiero aus Georg Friedrich Händels “Alcina”, “Verdi Prati“, Gioachino Rossinis berühmte Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“ sowie die Arie der Desdemona aus seinem „Otello“, Kammermusik von Pietro Bottesini, die fast vergessene Urfassung der „Havanaise” der Carmen von Georges Bizet, aber auch Musik von Franz Lehar aus der Operette „Eva“ oder den „Ägyptischen Marsch“ von Johann Strauss (Sohn) und die Ouvertüre zu seiner Operette „Eine Nacht in Venedig“.

Näheres zum Ballhausorchester Wien unter https://ballhausorchester-wien.at/home

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Mozarts Geheimnisse in Wort und Musik

SONNTAG, 11. Jänner 2026

Der Sonntag bringt „Nix als Weiberg´schichtn – Mozart und die Frauen“, ein Soloprogramm von Chris Pichler, begleitet durch Manfred Schiebel (Klavier) und Vitus Eckert (Bassbariton) mit Musik von Mozart: „Wenn ich all die heiraten müsste, mit denen ich gespaßt habe, so müsste ich leicht 200 Frauen haben.“ Das Bäsle bekommt zotige Briefe, die Schwester versorgt er mit zweideutigen Eheratschlägen, Baronin Waldstetten erhält nächtlich angeheiterte Anzüglichkeiten, mit Aloysia Weber hätte er gern mehr als nur musiziert. Allerliebste, Allerbeste, Allerschönste, Vergoldete, Versilberte und Verzuckerte nennt er sie in Briefen – die Pianistinnen, Sängerinnen und Gönnerinnen, die sein Leben begleitet haben. Die Frauen verehrten ihn, und er huldigte ihnen.

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Dieses Jahr präsentieren wir:

Vitus Eckert (c) Nelli Wallner
Manfred Schiebel
Taner Türker (c) Herbert Tichova
Ballhausorchester (c) Matthias Karasek
Anna Manske (c) Nancy Horowitz
Chris Pichler
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Foto Marcus Schmidinger Credit Robert Harson
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Location

“Erleben Sie Geschichte mit allen Sinnen: Treten Sie ein in 900 Jahre alte Gewölbe, in denen die Architektur von Steven Holl Tradition und Moderne auf spektakuläre Weise verbindet."

Mit freundlicher Unterstützung von:

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